Warum ganzheitliche Kommunikation wirklich Sinn macht
Der Integration von klassischer PR, Online- und Eventkommunikation gehört die Zukunft. Alle reden davon. Und wie sich in dem Workshop „PR-Event und Kampagne“ von Anton Martic, (Group Head PR bei Roth &Lorenz) zeigte zu Recht. Aber nur wenige Agenturen bieten den strukturellen Rahmen, sie in die Tat umzusetzen.
Anton Martic nahm uns in dem Workshop mit auf eine imaginäre Reise in die Arbeitswelt von Kommunikationsmanagern. Aus diesem Blickwinkel betrachtet und anhand von realen Cases, analysierten wir die zentralen Aufgaben und Ziele einer ganzheitlichen Kommunikation. Schnell wurde klar, dass das Zusammenspiel von Experten aus den Bereichen klassischer PR, Event- und Onlinekommunikation gerade in der konzeptionellen Anfangsphase eine enorme Schlagkraft entwickeln kann. Kreativität trifft auf dezidierte Zielgruppenanalyse, auf Fragen, wie: Welchen Nachrichtenwert bietet das Event für Journalisten und für die Zielgruppe? Wie findet vor und nach dem Event die Gestaltung und Steuerung eines zielgerichteten Informationsflusses statt? Wie können langfristige Beziehungen zu Kommunikationspartnern mithilfe dieses Events aufgebaut werden? Und wie können wir die Geschichte nach dem Event oder der Kampagne weitererzählen?
Diese Fragestellungen sind richtig, wichtig und erweitern den konzeptionellen Horizont. Sie lassen uns weiterdenken, ermöglichen Konzepte, die über die eigentliche Aufgabenstellung hinausgehen. Unsere Erkenntnis: Agenturen, die diesen redaktionellen und kreativen Input als Mehrwert anbieten sind klar im Vorteil.
Weitere Learnings oder goldene Regeln der PR:
Erste Regel: Wenn Du nicht wirklich etwas zu erzählen hast, lass es bleiben.
Zweite Regel: Bei Pressemitteilungen gilt das KISS-Prinzip: Keep It Short and Simple!
Dritte Regel: Rufe einen Journalisten niemals montags und niemals nach 16 Uhr an.
Vierte Regel: What’s the news? Wenn Du den echten Nachrichtenwert Deines Events oder Deiner Kampagne überprüfen willst, schreibe eine Pressemitteilung.